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Sprachförderung durch Musik

Veröffentlicht am 12.09.2022

Musik und Sprache liegen ganz eng beieinander. Sie haben die gleichen Merkmale wie Tonhöhe, Tempo, Betonung, Klangfarbe. All das spielt bei beidem eine wichtige Rolle. Eine gute Musikalische Frühförderung kann sich von daher bei einer altersgerechten Sprachentwicklung positiv auswirken. Weisen die Kinder aufholbare Defizite auf sollte eine gezielte musikalische Sprachförderung erfolgen.

Sprach- und Musiktherapie hingegen wird bei konkreten Sprachstörungen eingesetzt.

Durch die Musikalische Frühförderung wird das phonologische Bewusstsein ( das bilden von Lauten und deren Bedeutung, zwei gleich klingende Wörter aber andere Schreibweise und andere Bedeutung. Der Laut hingegen ist gleich, Lied- Lid) gefördert und gefordert.

Das gemeinsame Musizieren verbessert auch deutlich den Wortschatz. Gelernte Wörter, Rhythmen und Reime werden besser verinnerlicht.

Bei der Musikalischen Frühförderung wird die Musik als Ganzes betrachtet und die auf den Mensch wirkenden Eigenschaften. Einfach irgend ein Instrument vorzustellen zu Beginn oder Noten zu lernen wäre nicht ratsam.

Folgende Dinge fließen in die Musikalische Frühförderung im Sinne der Sprachförderung mit ein:

• singen und hören von Liedern, Tonhöhen, Silben und Melodien mit spielerischem Experimentieren.

• Entdecken verschiedener Musikalischer Stile

• schnell/langsam/laut/leise erkennen und musizieren.

• mit Rhythmus experimentieren

• Geschichten verklanglichen

• Malen zur Musik

• Bewegen zur Musik

Ein letzter und wichtiger Punkt:

 

Jeder Mensch ist musikalisch!

So wie wir ganz selbstverständlich Das Sprechen lernen, Können wir ganz selbstverständlich musizieren. Die vielen Gemeinsamkeiten zwischen Musik und Sprache verdeutlichen und zeigen es.

Mit ganz einfachen, für jeden zugänglichen Mitteln

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